Ziegelhüsi

Über uns
Ihr Ziegelhüsi-Team

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Ihr Ziegelhüsi-Team

Das Ziegel.hüsi Team - bestehend aus 9 freundlichen, motivierten und zuvorkommenden Gastgeberinnen und Gastgebern.

Wir sind stets bestrebt, unsere Leidenschaft und Philosophie an Sie heranzutragen. Es ist uns ein Anliegen, Ihnen einen kulinarisch unvergesslichen Aufenthalt zu bieten und freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.

Feiertage und Betriebsferien

Betriebsferien

22. Juli bis 06. August 2023

Ihr Küchen-Team

Das ambitionierte Küchen-Team kocht aus Leidenschaft mit hochwertigen Zutaten von optimaler Frische, welche sorgfältig und gekonnt zubereitet werden.

Fleisch, Gemüse und Kräuter beziehen wir grösstenteils aus der Region des Worbental und des Emmental, direkt von Produzenten, denen wir komplett vertrauen. Wichtig ist uns beim Umgang mit Lebensmitteln die ganzheitliche Verwertung und der respektvolle Umgang.

Ihr Service-Team

Unser gastronomisches Wissen und Können vereinen wir mit unserer Freundlichkeit Ihnen gegenüber.

Mit Begeisterung bereiten wir Ihnen einen erfrischenden Drink zu, servieren ein zauberhaftes Menü und empfehlen einen fantastischen Wein. Wir freuen uns, Ihnen unsere Aufmerksamkeit zu schenken.

Unsere Entstehung

Das merkwürdige am "Ziegelhüsi" ist eigentlich sein Name. Er begegnet uns zum ersten Mal zu einer Zeit, als Mauerwerk und Ziegeldächer in der Regel nur für Repräsentationsbauten verwendet wurden. Ein "Hüsi" aus diesen kostbaren Materialien schien sich selbst zu widersprechen. Alles begann 1706 mit dem Erwerb des oberen Deisswilgutes durch Johann Rudolf Scheurer. Erstmals erwähnt wird "Scheurers Ziegelhäusli" am 16. November 1719 im Chorgerichtsmanual von Stettlen. Das Chorgericht bestrafte vier Männer wegen Kartenspielens im Ziegelhäusli und hat ihnen die Sünd vorgestellt und jedem auferlegt zur Strafe fünf Batzen".

1900

Pintenschenke

Das Ziegelhüsi war damals eine "steinerne und mit Ziegeln gedeckte Behausung von 48 Schuh im Geviert". Scheurer, Besitzer eines grossen Weingutes bei Neuenburg, brauchte das "Ziegelhäusli" vorerst als Umschlagplatz für seine Weinfuhren aus dem Neuenburgischen. Bald entwickelte sich das Weinhaus mit dem zunehmenden Verkauf über die Gasse zur "Pintenschenke", wo der Gast sämtliche Getränke an Ort und Stelle konsumieren konnte. Mit verschiedenen Besitzerwechseln, einem Konkurs (28. Mai 1903) und einer Brandkatastrophe (23. Februar 1904) hat das Ziegelhüsi eine wechselvolle Geschichte hinter sich gebracht.

1919

Wirtschaftsbeziehung zu Kartonfabrik

Am 12. Dezember 1919 schloss Ulrich Joerg mit dem damaligen Besitzer einen Kaufvertrag ab "über die Wirtschaftsbeziehung zum Ziegelhüsi in Deisswil". Der Kaufpreis betrug 60`000 Franken. Damit investierte die Kartonfabrik in eine ihr scheinbar völlig fremde Branche. Nur scheinbar, denn nachdem die Kartonmaschine 2 ihre ersten 7`000 Tonnen produziert hatte, wuchs die Belegschaft sprunghaft an, und der Übergang zum Dreischichtbetrieb stand unmittelbar bevor. Damit wurde die Einrichtung einer Betriebskantine unentbehrlich. Seit 1919 ist die Geschichte des Ziegelhüsi eng mit dem Schicksal der Kartonfabrik verbunden. Von 1919 bis 1990 gab es nur vier Pächterwechsel.

1995

Mayr-Meinhof-Gruppe

Ab 1995 ist das Ziegelhüsi nur noch indirekt mit der Kartonfabrik verbunden. Eine Miteigentümergemeinschaft aus den nachkommen der Gründerfamilie kaufte es der österreichischen Mayr-Melnhof-Gruppe ab.

2014

Bernapark

Da das Ziegelhüsi mitten im Areal des ehemaligen Fabrikareals liegt, kaufte der Bernapark 2014 den Gastbetrieb zurück und integrierte ihn in die Planung und in die weiteren Infrastrukturprojekte des Betriebes. Damit schloss sich der Kreis, der 1919 mit dem Erwerb des "Ziegelhüsi" durch Ulrich Joerg begonnen hatte, um damals eine Kantine für seine Arbeiter zu eröffnen.

2019 bis heute

Hotel und Restaurant

Das Ziegelhüsi mit seinen 13 Gault Millau Punkten ist heute ein Geheimtipp für hervorragende Küche und wurde unter der Führung von Franz Derungs und dem Nachfolger Fabian Mauerhofer (Geschäftsführer) zu einem Spitzenrestaurant in der Region Bern. Als besondere Attraktion wurde im Juli 2019 die Kegelbahn aus dem Dornröschenschlaf erweckt, sodass im Worblental diese "Präzisionssportart" nach langen Jahren wieder betrieben werden kann.